Sind GPS-Tracker für Hunde gefährlich?

Kleine Tracker werden am Halsband der Tiere befestigt und ermöglichen so eine Ortung, der Besitzer kann so immer einsehen, wo sich sein Hund gerade befindet. So können Tierhalter in der App auf dem Handy immer die aktuelle Position per GPS abfragen und den Vierbeiner schnell wiederfinden, wenn dieser entlaufen ist.

Wie GPS-Tracker für Hunde funktionieren

GPS-Sender arbeiten mit Signalen von Satelliten, die Kurzform GPS steht für den Begriff global positioning system, also ein Positionsbestimmungssystem. Der GPS Tracker für Hunde beinhaltet einen Chip, dieser empfängt Signale und kann anhand derer den aktuellen Standort bestimmen, auch die Geschwindigkeiten, mit denen man sich fortbewegt, diese Daten sendet der GPS-Sender für Hunde via Mobilfunknetz an das Smartphone des Nutzers. Aus den Aufzeichnungen ergibt sich nicht nur die Position des Hundes, auch Bewegungsprofile werden erstellt und Hundebesitzer können so sehen, wo der Hund sich gerne aufhält.

Wie gefährlich sind GPS-Tracker für Hunde

Um einwandfreies Tracking zu nutzen ist es wichtig, dass sich im Inneren des Trackers eine SIM-Karte befindet, sie ist essenziell, um die ermittelten Daten via Mobilfunk an das Endgerät zu senden. Je nach Nutzungsintentsität kann ein separater Mobilfunkvertrag für das Gerät sinnvoll sein.

Wer ein solches Handgerät in vollem Umfang nutzen möchte, benötigt zusätzlich ein Abo des Herstellers, das verursacht monatlich zusätzliche Kosten von rund fünf Euro, ermöglicht jedoch eine langfristige Speicherung der GPS-Informationen. Wer auf monatliche Kosten verzichten möchte, der kann einen Peilsender für Hunde oder ein Gerät mit Bluetooth nutzen, diese bieten jedoch nur eine geringe Reichweite.

Anwendung von GPS für Hunde

Der Einsatz von GPS-Trackern wird immer beliebter, denn es wird jede Bewegung von Haustier und Hundehalter aufgezeichnet, wenn diese gemeinsam unterwegs sind. So kann auch jeder Spaziergang mit dem Hund festgehalten werden, durch die Nutzung der App sieht der Hundehalter jede Bewegung vom Tier ein mit zusätzlicher Auswertung. Sollte das Tier verloren gehen, kann es mithilfe des Trackers geortet werden. Da GPS-Geräte besonders klein und leicht sind, werden Sie einfach am Halsband befestigt und beeinträchtigen das Tier nicht im Alltag.

Innerhalb der zugehörigen App kann der Besitzer verschiedene Alarme einstellen, die im Notfall auslösen. Wenn also der Hund verloren geht, kann ein GPS-Gerät durchaus helfen, das Tier schnellstmöglich wieder zu finden.

Voraussetzungen für optimales Tracking von Hunden

Damit die App genaue Ortungen durchführen kann, ist es wichtig, dass das Handy eine Verbindung zum GPS-Tracker hergestellt hat. Der GPS-Tracker empfängt Signale, diese sind im Innenraum von Gebäuden schwächer und werden verfälscht, exakte Ergebnisse erhält der Nutzer bei einem Standort unter freiem Himmel.

Sind GPS Tracker für Hund gefährlich

Strahlung durch GPS-Geräte für Hunde

Einige Tierbesitzer hegen Zweifel gegenüber Tracking-Geräten aufgrund der Strahlungen. In einer Studie der veterinärmedizinischen Universität Wien wurde dies genau untersucht, sie konnten feststellen, dass die Strahlenexposition durch Tracking-Geräte deutlich unter den internationalen Grenzwerten liegt, sodass gesundheitliche Beeinträchtigungen auszuschließen sind.

Durch die Nutzung eines GPS-Trackers sind also keinerlei Nachteile zu befürchten, da die ermittelten Werte deutlich unter den Referenzwerten der internationalen Kommission für den Schutz vor nichtionisierender Strahlung liegen.

Verringerung der Strahlung der GPS-Systeme

Je nach Gerät werden zwar hochfrequente elektromagnetische Felder genutzt, doch die verwendeten 3g- oder 4-Mobilfunknetze verursachen keine Schäden an Tieren, ebenso wie andere Modelle, die auf WLAN oder Bluetooth zurückgreifen. Im eigenen Haushalt befinden sich jedoch meist noch mehr Strahlungsquellen, beispielsweise Fernsehen und Mobilfunk, die die Werte in den eigenen vier Wänden erhöhen. Um die gesamte Strahlungsexposition zu senken, kann der Tierhalter einiges tun. So sollten beim Kauf von einem Tracker moderne Technologien vorgezogen werden, auch eine regelmäßige Abschaltung reduziert die Strahlung nachweislich.

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